Über fast acht Monate hat der Geschäftsführer der Landhaus Hollen GmbH, Mark Schollmeier, sich erfolgreich weitergebildet und darf sich seit dem 16. Juni 2024 Traumaorientierter Systemischer Supervisor (DsGTB) nennen. Das Zertifikat orientiert sich an den Richtlinien der Deutschen systemischen Gesellschaft für Trauma- und Bewegungstherapie (DsGTB) und wurde vom PITT- Praxis-Institut für Systemische Traumaarbeit, Trauma und Sport verliehen.
Die Seminarinhalte vermittelten die Dozentinnen Gudrun Nagel und Petra Brenner in insgesamt acht Modulen. Nach der Erarbeitung von Grundlagen zum Thema „traumaorientierte Supervision“ und der Entwicklung einer traumasensiblen systemischen Grundhaltung ging es im Zusammenhang mit einer Fallsupervision unter anderen um den Aufbau eines offenen, fehlertoleranten und konstruktiven Arbeitsklimas, um das richtige Mischungsverhältnis von Struktur und Prozessorientierung und um die Phasen einer Fallbesprechung. Ein wichtiger Fokus lag auf dem Thema Mediation, das in gleich 3 Modulen ausführlich behandelt wurde. Weitere Schwerpunkte legten die Verantwortlichen auf die Teamsupervision und die Einzelsupervision. Praktische Übungen an konkreten Fallbeispielen sicherten in allen Bereichen das theoretisch erörterte Wissen ab.
Am Ende der Weiterbildungsreihe stand eine schriftliche und mündliche Vorstellung der Abschlussarbeiten im Rahmen eines Abschlusskolloquiums. Der Geschäftsführer der Landhaus Hollen GmbH nahm auch diese Hürde mit Bravour und lässt nun seine Teams in Hollen und Hesel daran partizipieren. „Die Weiterbildung hat mir sehr gut gefallen“, fasst Mark Schollmeier die zurückliegenden Monate zusammen. Sein Fazit nach Albert Einstein: „Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“